STADTEINWÄRTS – STADTVORWÄRTS

POLYZENTRISCH NACH INNEN ENTWICKELN UND NEU VERBINDEN

Dortmund soll auch 2040 seinen Charakter als eine Stadt der vielen Städte weiter bestehen bleiben. Diese Stadtteile und Innenstadtquartiere sollen gestärkt und in ihren historischen Charakter neu gesehen und nachhaltig, modern interpretiert werden. Es soll wieder lokal gedacht werden. Eine nachhaltige Stadt ist eine kompakte Stadt der kurzen Wege mit vielen Funktionen im Wohnumfeld,
Arbeiten und Wohnen im unmittelbaren Umfeld, aber auch verschiedenen Wohnqualitäten an verschiedenen Standorten.
In den im grünen gelegenen „Dorfquartieren“ am Stadtrand finden Familien Wohnraum sind jedoch auch gut mit einem moderenen, erweiterten ÖPNV Netz an die Stadtteilzentren angeschlossen und finden dezent
rale Versorgungsfunktionen, die auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar sind. Gewerbe wird neu gedacht, ins Geflecht einer organischen Stadt integriert und nur in Ausnahmen vom Wohnen getrennt. Die Logisitkzentren werden nachhaltig mit neuen Mobilitätsformen mit den Quartieren verknüpft. Somit bleibt Dortmund sowohl ökonomisch zukunftsfähig als auch nachhaltig attrativ.

Die Straßen Dortmunds werden nicht als reine Verkehrsräume, sondern als Lebensräume gesehen. Durch eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs werden neue Räume frei, welche nachhaltig in verschiedener Form genutzt werden können. Die Straßenräume Dortmunds werden grüner, laden zum Rad fahren und zu Fuß gehen aber auch anderen Nutzungen ein.
Das neu geschaffene oberirdische Tram Netz ergäntzt die Stadtbahn und sorgt neben neuen attraktiven Rad- und Fußwegen für eine moderne, nachhaltige urbane Mobilität. Dazu soll der Wall als zentraler Tram Ring entwickelt werden von dem aus die Bahnen in verschiedenen Schleifen die Dortmunder Innenstadt bedienen und an verschiedene Mobilitätshubs anschließen.